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Asphalt geht in die Schule

Foto: Archiv Asphalt

Überleben auf der Straße

Obdachlose berichten in Schulen über ihr Schicksal.

Es sind oftmals schwere Schicksalsschläge, die Menschen an den Rand der Gesellschaft drängen. Schicksalsschläge mit denen niemand rechnet, die aber jedem von uns passieren können. Gerade Jugendliche haben oft Vorurteile gegenüber denjenigen, die täglich aufs Neue in ihrer Existenz bedroht sind. Deshalb will das Projekt „Asphalt geht in die Schule“ Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse für das Leben der Ärmsten sensibilisieren und auch über Suchtgefahren informieren. „Asphalt geht in die Schule“ wurde vom „Asphalt-Magazin“ gegründet. Die Straßenzeitung gibt es seit 1994. Sie erscheint monatlich und wird in Niedersachsen von Menschen verkauft, die am Existenzminimum leben. Die Einnahmen bieten ihnen die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt aufzubessern, ohne betteln zu müssen. Diese Verkäuferinnen und Verkäufer sind es, die in den Schulen offen über das eigene Leben berichten. Sie erzählen von Träumen und Alpträumen, von Wünschen und Auswegen und wecken so Verständnis.

365 Orte 2009

Asphalt gGmbH

Hallerstr. 3
30161 Hannover
Niedersachsen

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