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Ausstellung: „Studieren im Krieg“

Foto: Studieren Ohne Grenzen e.V., Jan Knauer

Bildung fördern – Selbsthilfe ermöglichen.

Stipendien ermöglichen jungen Menschen aus Kriegsgebieten ein Studium.

Wenn politische Repressionen eine freie Ausbildung unmöglich machen oder Krieg die akademische Infrastruktur zerstört hat, ist Bildung oftmals nur ein Traum. In Kriegs- und Krisengebieten haben junge Menschen selten die Chance, ein Studium zu absolvieren. Der Verein „Studieren Ohne Grenzen“ (SOG) bietet hier gezielt Hilfe an: Mit Stipendien erhalten Studenten aus Tschetschenien und der Demokratischen Republik Kongo die Chance, in Deutschland zu studieren. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Wiederaufbau geleistet: Ziel ist es, die jungen Menschen dafür zu qualifizieren, eigene Entwicklungsprojekte in ihrer Region zu realisieren. Neben der direkten Hilfe will der Verein zudem mit der Wanderausstellung „Studieren im Krieg. Wenn Zukunft warten muss“, die Mitte Januar eröffnet, auf die Bildungs- und Lebenssituation in den betroffenen Regionen aufmerksam machen. Dafür werden in Darmstadt Fotografien aus dem Tschetschenienkrieg gezeigt. Außerdem berichten Stipendiaten als Zeitzeugen über ihre Erfahrungen.

365 Orte 2010

Studieren Ohne Grenzen e.V.

Universität Konstanz, Postfach 233
78457 Konstanz
Baden-Württemberg

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