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CAP Markt

Foto: GDW Sued e.G.

Der Lebensmittelpunkt

In einer Supermarktkette leisten behinderte Menschen ganze Arbeit.

Milch, Käse, Wurst: Auf den ersten Blick ist es einfach ein Supermarkt. Doch dahinter steckt mehr. Denn der Verkäufer hinter der Theke ist behindert und viele seiner Kollegen sind es auch: Eine Kette von Lebensmittelgeschäften verkauft nicht einfach nur Waren des täglichen Bedarfs, sondern fördert aktiv die Integration von Menschen mit Handicap. In Geschäften mit dem Namen „CAP …der Lebensmittelpunkt“ werden gezielt behinderte Menschen eingestellt. Für sie entstehen Arbeitsplätze in fast allen Bereichen der Einzelhandelsmärkte. Dies ist von besonderer Bedeutung, weil es behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt oftmals schwer haben. Die CAP-Märkte helfen, die bestehenden Vorurteile abzubauen. Die behinderten Mitarbeiter können sich beweisen und an ihren Aufgaben wachsen. Von dem Engagement profitieren aber nicht nur die Angestellten, sondern auch die Kunden. Denn in den Märkten wird das Angebot laufend den Kundenwünschen entsprechend ausgebaut. Kein Wunder, dass die Märkte eine Erfolgsgeschichte sind: Mittlerweile gibt es etwa 60 Filialen im ganzen Land.

365 Orte 2008

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