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Deutsche Börse AG

Foto: Deutsche Börse AG

Vom Börsenparkett zum elektronischen Handel

Frühzeitig setzte die Deutsche Börse auf den elektronischen Wertpapierhandel.

Die ersten Börsen waren zentrale Plätze, an denen Käufer und Verkäufer täglich um Preise, Liefermengen und Konditionen feilschten. An diesem Konzept änderte sich über Jahrhunderte kaum etwas. Zwar wurde der „Marktplatz“ zum „Börsenparkett“, aber nach wie vor galt die Devise: „Kein Handel ohne Händlerpräsenz.“ Erst mit dem Aufbau elektronischer Handelsplattformen wickelten Händler an der Börse Geschäfte anders ab. Die Börse wurde virtuell: Gehandelt wird jetzt überall, wo Handelsbildschirme stehen. Der Preis bildet sich nicht mehr über Zuruf. Elektronische Handelssysteme führen Angebot und Nachfrage zusammen. Xetra® ist die erste elektronische Handelsplattform für Wertpapiere, mit der die Deutsche Börse den Wertpapierhandel seit 1997 revolutioniert. Xetra® reduziert die Transaktionskosten und schafft mehr Transparenz für alle Handelsteilnehmer. Auf Basis der Xetra-Daten berechnet die Deutsche Börse fortlaufend den wichtigsten Index für die deutsche Wirtschaft: DAX® misst die Wertentwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen.

365 Orte 2006

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