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documenta 12

Foto: Günther Becker, documenta Archiv

Museum der 100 Tage

Die documenta ruft: Im Sommer 2007 verwandelt sich Kassel zum 12. Mal zur Hochburg der zeitgenössischen Kunst.

Alle fünf Jahre verwandelt sich die 194.000-Einwohner-Stadt Kassel mit der documenta zur Hochburg zeitgenössischer Kunst: Der Künstler und Kunsterzieher Arnold Bode gründete 1955 die Ausstellung, um die deutsche Öffentlichkeit nach der NS-Diktatur mit der internationalen Moderne und mit der eigenen gescheiterten Aufklärung zu konfrontieren – und zu versöhnen. Heute gilt das „Museum der 100 Tage“ als weltweit verbindlicher Kunst-Seismograph. 2002 stürmten rund 650.000 Besucher die Documenta11. Im Sommer 2007 erlebt die documenta ihre zwölfte Auflage. Das Konzept des künstlerischen Leiters Roger M. Buergel und der Kuratorin Ruth Noack fragt nach historischen Entwicklungslinien in der Kunst und nach unerwarteten Korrespondenzen. "Wir machen eine Ausstellung um etwas zu erfahren" - mit dieser Devise will documenta 12 lokales Wissen an verschiedenen Orten der Welt in Beziehung setzen - und auch die Menschen, die darüber verfügen. Durch ein Forum lokaler Expertinnen und Experten, dem documenta 12 Beirat, wurde ein Modell entwickelt, diesen Wissenstransfer in Kassel zu verwirklichen.

365 Orte 2007

documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH

Friedrichsplatz 18
34117 Kassel
Hessen

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