Der indische König Ashoka galt als grausamer Herrscher - bis er zum Buddhismus konvertierte. Die gleichnamige Organisation greift den Gedanken dieses Wandels auf: „Ashoka“ fördert alle Ideen für eine bessere Welt. Mit dem Jugendprogramm „Dream it. Do it.“ will man Gymnasiasten ab der sechsten Klasse bei einem Wettbewerb ermuntern, Konzepte für soziale Projekte zu entwickeln. Ob ein schuleigenes Recycling-System oder ein selbst organisiertes Sommercamp für Grundschülerinnen zum Thema „Naturwissenschaften“ – entscheidend ist, was den Schülern selbst Spaß macht und womit sie einen Beitrag für andere leisten. In Zusammenarbeit mit der privaten Zeppelin-Universität Friedrichshafen (ZU) lernen die Schüler anschließend in Workshops von Studenten, ihre Idee zu einem Projektplan weiterzuentwickeln. Drei Monate bleiben den Jugendlichen dann bis zur Präsentation ihres Projekts. Die besten Konzepte unterstützt Ashoka mit einer Startfinanzierung. Vor allem aber möchte die Organisation die Selbstständigkeit beim Nachwuchs stärken – und natürlich den Glauben, die Dinge positiv verändern zu können.