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Forschungsprojekt „Künstliche Antikörper dank Nanosensoren“

Foto: Universität Regensburg

Leuchtkörper

Nanosensoren machen Krankheiten und Verunreinigungen sichtbar.

Noch klingt es wie Zukunftsmusik: Lebensmittelverpackungen, die anzeigen, ob der Inhalt noch genießbar ist. Dass dies jedoch nicht unrealistisch ist, zeigen Wissenschaftler der Universität Regensburg und des Frumkin Instituts in Moskau. Gemeinsam forschen sie an der Herstellung sogenannter Nanosensoren. Durch das Einsetzen der Sensoren in Oberflächen lassen sich künstliche Antikörper herstellen. Kommen diese in Verbindung mit Antigenen, leuchten sie auf und machen so Krankheiten oder Verunreinigungen sichtbar. Im Vergleich zu biologisch hergestellten Antikörpern sind Nanosensoren besonders stabil und kostengünstig – und dadurch vielfältig einsetzbar.

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