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Magnetlabor - Forschungszentrum Dresden-Rossendorf

Foto: Forschungszentrum Dresden-Rossendorf

Sächsische Anziehungskraft

Das Forschungszentrum Dresden-Rossendorf produziert Europas höchste Magnetfelder.

Bratpfannen lernen Fliegen – beim Tag des offenen Labors im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf. Eigentlich ein relativ simples magnetisches Experiment, aber es zeigt den Besuchern, was Forschung alles bewegt. Das Zentrum verfügt schließlich über Europas stärksten Elektromagneten. In Dresden wird aber noch mehr untersucht: Insgesamt sechs Institute bilden den wissenschaftlichen Kern des Forschungszentrums. Von der Radiochemie über die Sicherheitsforschung bis hin zur Strahlenphysik: In allen Bereichen betreiben die rund 250 Wissenschaftler Spitzenforschung und arbeiten an der Umsetzung ihrer Ergebnisse. Ihre Arbeit trägt dazu bei, Computer schneller zu machen oder Digitalkameras mit mehr Speicherkapazität auszustatten. Auch medizinischen Fragen gehen die Wissenschaftler nach, etwa wie Tumorerkrankungen frühzeitig erkannt und wirksam behandelt werden können. Beim Tag des offenen Labors sind jedoch die eigens entwickelten Magnetspulen das Highlight, die für Bruchteile einer Sekunde enorme magnetische Felder von fast 100 Tesla erzeugen – und die Pfannen fliegen lassen.

365 Orte 2008

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V.

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01328 Dresden
Sachsen

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