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MoorFutures

Moore schützen heißt Klima schützen

Eine neue Kenngröße für CO₂-Emissionen von Moorlandschaften wird zur Währung

Trockengelegte Moore setzen große Mengen CO₂ frei. Durch Vernässung und Renaturierung können Moore das klimaschädliche Gas wieder binden. Gemeinsam mit der Universität Greifswald hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern ein Verfahren entwickelt, mit dem die Bindung von Kohlenstoffdioxid in Moorlandschaften beziffert werden kann. Sie schufen die Kenngröße „MoorFutures“ – eine Einheit entspricht dem Einsparpotenzial einer Tonne CO₂ pro Jahr. Unternehmen, die ihre CO₂-Emissionen kompensieren möchten, können MoorFutures-Zertifikate erwerben. Der Erlös wird in die Vernässung von Mooren investiert. So erfüllen Unternehmen ihre Umweltauflagen und schützen gleichzeitig die seltenen Moorlandschaften.  Lesen Sie im Interview, wie sich das Projekt seit der Auszeichnung entwickelt hat.

365 Orte 2012

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz

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19053 Schwerin
Mecklenburg-Vorpommern

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