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O2 Village

Foto: o2 village, Sascha Kletzsch, München

Am Anfang war das Klappbett

Das Architekturbüro Haack + Höpfner entwickelt flexible Wohnmodule zur temporären Nutzung erschlossenen Baugrunds.

Zimmer für Studierende sind knapp und teuer, besonders in München. Für mehr als 80.300 Studierende stehen beim Studentenwerk München derzeit 8.065 Zimmer zur Verfügung. In dieser Situation sind flexible, kreative Lösungen gefragt – Lösungen, wie sie das Architekturbüro Haack + Höpfner zusammen mit HordenCherryLee aus London gefunden hat und mit Hilfe von O2 Germany im Auftrag des Vereins Studentenstadt München realisiert: das O2 Village. Die Idee: Mittels vorfabrizierter Module entsteht schnell kostengünstiger, multifunktionaler und doch hochwertiger Wohnraum. Die micro compact homes werden in Österreich hergestellt und machen Baugrund temporär nutzbar. Das unkonventionelle Raumkonzept ist von der japanischen Teehausarchitektur inspiriert: Der Innenraum kann nach Bedarf verändert und dadurch optimal genutzt werden. So entsteht auf 6,5 Quadratmetern mal Wohn-, Lern- oder Schlafraum. Zudem lassen sich die Module leicht zu Siedlungen kombinieren und durch schnelle Montage nach Belieben ergänzen. Und sie sind gut zu transportieren: Wer mag, nimmt sein Haus nach dem Studium also einfach mit.

365 Orte 2007

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Bayern

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