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Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin

Foto: Philipp von Recklinghausen

Erkunde „The Berlin Brain“

Lord Norman Foster gestaltete mit der Philologischen Bibliothek ein architektonisches Meisterwerk.

Briten sind gern gesehene Gäste in Berlin. Neben der Queen vor allem einer: Stararchitekt Lord Norman Foster. Der Baumeister setzte dem Reichstag eine gläserne Kuppel auf. Seine Ideen werden zu gebauten Meisterwerken aus Glas, Stahl und Beton – jetzt auch an der Freien Universität (FU) Berlin, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine zentrale Rolle in der intellektuellen Entwicklung des Landes spielte. Sie war eines der Zentren der 68er-Bewegung. Mit dem Neu- und Umbau der Philologischen Bibliothek hat die FU ein architektonisches Schmuckstück bekommen. Foster gestaltete ein helles, lichtes, transparentes Gebäude, das wegen der runden Form und der inneren Struktur bereits kurz nach seiner Eröffnung am 14. September 2005 den Spitznamen „The Berlin Brain“ erhielt, zu deutsch „Das Berliner Gehirn“. Die Bibliothek umfasst die Bestände von elf sprach- und literaturwissenschaftlichen Bibliotheken. Jetzt ist sie ein Ort zum Lesen und Recherchieren. Und noch mehr: Sie ist ein Ort zum Staunen.

365 Orte 2006

Philologische Bibliothek der Freien Universität Berlin

Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin

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