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Raumstationsexperiment GEOFLOW

Foto: BTU Cottbus

Kleine Erde mit großer Wirkung

Physiker simulieren in schuhkartongroßen Erdmodellen Strömungen im Erdkern und atmosphärische Bewegungen

An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) haben Wissenschaftler mit „Geoflow II“ ein kleines Erdmodell konzipiert, das seit Februar 2011 auf der Internationalen Raumstation (ISS) in Betrieb ist. Diese „Miniatur-Erde“ simuliert dort Strömungen im Erdmantel und sendet die Daten an die Forscher auf die Erde. Der Vorgänger von Geoflow II war bereits im Jahr 2008 auf der ISS, damals wurden Informationen zu Strömungen im äußeren, flüssigen Erdkern gesammelt. Mit den Raumstationsexperimenten der BTU gewinnen die Wissenschaftler wichtige Informationen, um geophysikalische Vorgänge wie beispielsweise Magma-Strömungen besser zu verstehen.

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