Ideen "made in Wildau": Forschungsergebnisse der Technischen Fachhochschule Wildau helfen bei der Identifizierung von Landminen oder dem Verladen von Fluggepäck. Seit 15 Jahren entwickelt sich in der Gemeinde südöstlich von Berlin ein "Europäischer Spitzencampus für Wissenschaft, Wirtschaft und Lebensqualität". Motor des Prozesses ist die Hochschule: Hier studieren rund 3500 Nachwuchskräfte in Zukunftsbranchen wie Luftfahrttechnik, Telematik oder Biosystemtechnik. Die Hochschule ist in nationalen und internationalen Netzwerken etabliert, bewährt sich als Kompetenzzentrum für europäische Projekte. Enge Kooperationsbeziehungen bestehen zur Gemeinde Wildau, zum Technologie- und Gründerzentrum und zum Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Die Innovationskraft des Ortes zeigt sich auch in seiner städtebaulichen Entwicklung: Das denkmalgeschützte Werksensemble der ehemaligen Schwartzkopff'schen Lokomotivfabrik, auf dem die TFH Wildau angesiedelt ist, wird zielstrebig saniert. 2007 erhält die Hochschule dort ein neues Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum. Der Geist der Lokomotivbauer soll hier in Zukunft noch viele gute Ideen reifen lassen.