Gute Ideen gibt es einige. Allerdings werden viele von ihnen nicht in die Tat umgesetzt. Es fehlt an Geld, es fehlt an geeigneter Ausrüstung, es fehlt an wissenschaftlichem Austausch. Manch einer scheut auch das wirtschaftliche Risiko. Um diese Innovationshemmnisse aus dem Weg zu räumen, ist in Magdeburg das Zentrum für Neurowissenschaftliche Innovation und Technologie (ZENIT) gegründet worden. ZENIT fungiert als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Es schafft die Voraussetzungen dafür, dass kluge Köpfe ihr Ideenpotenzial in die Tat umsetzen – indem sie ihre Forschungsergebnisse etwa zu marktfähigen Produkten weiterentwickeln. ZENIT stellt Neurowissenschaftlern hochwertige Infrastruktur zur Verfügung, hier lässt es sich in Ruhe forschen. Wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist die enge Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke-Universität – der Großteil der im ZENIT beheimateten Unternehmen sind universitäre Ausgründungen. 15 neurowissenschaftliche Firmen sind bereits aus dem Projekt hervorgegangen und haben dazu beigetragen, den Innovationsstandort Magdeburg zu stärken.